Dollnstein – 14.8.2017

30. Juni 2019 0 Von gerhardjenders

Der erste Tag an der Altmühl – kann er schöner enden? Ich sitze am Flüsschen in den letzten Strahlen der Abendsonne und genieße ein Gerhard-Spezial-Abendessen: Brot mit Käse, dazu Bier. Ort des Geschehens: Dollnstein.

Doch der Reihe nach:
Acht Uhr am Morgen: Der Campingplatz in Kehlheim-Herrnsaal bietet sogar Frühstück, ein richtiges Buffet. Und: Die Sonne scheint!

Noch an der Donau – unterwegs nach Kelheim zur „Abzweigung“ an die Altmühl

Ein Uhr: Ich sitze in Dietfurt auf dem Rathausplatz und hab mir einen Eisbrecher genehmigt. Und was seh ich auf der Terrasse? Eine Kutte des MC Kuhle Wampe! (Für Nicht-Insider: Kuhle Wampe ist ein Club linker MotorradfahrerInnen, benannt nach einem Film von 1932, an dem auch Brecht mitgewirkt hat.) Dazu gehört ein Paar aus Wien, die auf Urlaubsreise sind. Ich hab ihre Stadt gelobt, sie haben mir versprochen, sie in Ordnung zu halten, damit ich nochmal wiederkommen kann.

Den ersten Teil des Altmühltals hab ich in strahlendem Sonnenschein zurückgelegt. Anfangs war der Weg sehr voll, jetzt wird es beschaulicher.

Das mit der Beschaulichkeit ab Dietfurt lag auch daran, dass zwischen Kehlheim und Dietfurt die Altmühl Teil des Rhein-Main-Donau-Kanals ist und entsprechend begradigt und verschleust. Weiter aufwärts ist sie wieder ein ruhiges Flüsschen, das mäandriert, auf dem Paddelboote und Enten verkehren.

Dieser Felsen ist der Dollnstein, nach dem der Ort benannt ist.
Auf dem Zeltplatz in Dollnstein:
Ein großes Fahrrad ist ein prima Wäscheständer!
Mein Abendessen-Platz am Fluss

Die Landschaft ist einfach traumhaft (ein bisschen wie an der jungen Donau) und der Weg ist meistenteils angenehm zu fahren.

Ich freue mich schon auf morgen!