Spätsommer 21 – An die Unstrut

Spätsommer 21 – An die Unstrut

25. August 2021 0 Von gerhardjenders

Mittwoch, 25.8.
Bevor es um heute geht, ein technischer Hinweis zu meinen Beiträgen von gestern und vorgestern: Ich hatte die Bilder in Galerien zusammengefasst, aber ich hatte vergessen, sie zu verlinken. Das hab ich jetzt nachgeholt. Wenn man jetzt auf die Bilder klickt, kann man sie vergrößert und komplett sehen.
So, jetzt aber zum heutigen Tag.
Es gab wieder Nebel am Morgen, aber weil ich erstmal im Städtchen gefrühstückt hab, konnte ich nachher alles trocken verpacken und war gegen 10 Uhr an der Werra.

Die Sonnenuhr an der Kirche zeigt heitere Stunden an. Hat geklappt.

Die ersten 20 km bis Witzenhausen kannte ich ja schon, dort war ich diesmal auf dem Marktplatz. Es scheint zu den regionalen Riten zu gehören, ein Sommer-Erntefest zu feiern. Die Dekoration in Witzenhausen war schon aufwendig – aber wartet mal bis Bad Soden Allendorf!

Witzenhausen
Bad Soden Allendorf


Ab „BS-A“ wurde der Weg immer schöner, es gab ein Märchenschloss am Wegesrand ( Schloss Rothestein).


Kurz vor Niederhone gibt es veritable Felsen am Werra-Ufer.


In Heldra (kurz vor Treffurt) bin ich dann abgebogen auf den Weg über die Höhe nach Mühlhausen. Ich hatte etwas Sorgen vor dem Anstieg (immerhin 200 Höhenmeter), aber es ging. Ab Dierdorf hab ich ein Stück den offiziellen Unstrut-Werra-Radweg genommen, der führt über einen komfortablen Bahndamm. Die Abfahrt nach Mühlhausen war dann rasant, kurz nach sieben stand das Zelt.

Abendessen gab’s im Ort – endlich mal Pizza! (Beim Heval-Grill – guter Laden!)
Gegenüber die frisch restaurierte Marienkirche.


Für die Nacht ist Regen vorhergesagt. Na gut, mein Zelt sollte dicht sein. Morgen früh hätte ich es gerne trocken.